EVASpiel

Im Orakelsektor haben es Frauen sehr gut, denn für sie kommen immer wieder interessante Neuerscheinungen auf den Markt. So auch das brandneue “E.V.A. Projekt” von Marlies und Klaus Holitzka. Das erste was einem beim auspacken auffällt, wäre die Grösse der Karten. Diese ist zwar eine gute Darstellungsfläche für die visuell ansprechenden Bilder, aber handlich sind sie so nicht gerade. Doch das sollte einen von einer Begegnung mit den weiblichen Archetypen nicht abhalten, die sich in diesem Selbstfindungsorakel präsentieren. Auch das üppige und gebundene Begleitbuch strahlt Erhabenheit aus und der Inhalt widmet sich denn auch reich bebildert dem grossen Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, die das E.V.A. Projekt der damit arbeitenden Frau bietet. Inklusive ausführlicher Beschreibungen zu den einzelnen Bildern. Nicht nur therapeutisch lassen sich die Karten hervorragend einsetzen, auch als Meditations- und Identifikationsflächen kann man dieses Orakel nutzen und sich so in all seinen Facetten kennenlernen. Ein schönes und spannendes Deck für die Hexe, weise Alte, Kämpferin, Mutter, Wüterin und Co. Denn dies alles ist “Frau” und noch viel mehr. Nachfolgend der offizielle Verlagstext. Ab sofort in der Zwischenwelt – dem Schweizer Hexenladen für moderne Hexen

Dieses Spiel beantwortet die Bestseller-Frage: „Wer bin ich und wenn ja, wieviele?“ auf spannende und originelle Art. Nicht theoretisch, sondern als lebendiges Schauspiel auf der Bühne des eigenen Lebens. Die 36 Karten geben den zwei, drei und noch viel mehr „Seelen“ in unserer Brust Gestalt, indem sie als archetypische Figuren wie „Inneres Kind“, „Weise Alte“ oder „Kämpferin“ auftreten; sie bilden Grundgefühle wie Freude, Wut und Angst ab und soziale Rollen wie Partnerin, Kollegin oder Mutter. Alle zusammen formen sie mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Ansprüchen, ihren Stärken und Schattenseiten das, was wir ICH nennen. Man kann mit den Karten auf die übliche Art orakeln und legen, aber man kann sie auch als Stellvertreter in einer Aufstellung erleben, indem man sie als Figuren in einen „Bühnenraum“ stellt. So ist dieses Spiel sowohl für den privaten Bedarf geeignet als auch für den therapeutischen Bereich. Sich in seiner ganzen Vielfalt kennen und annehmen zu lernen und falls nötig Bewegung ins Spiel des Lebens zu bringen, macht flexibler im Denken und lässt uns souveräner und stimmiger handeln.