Die Decks der spirituellen Lehrerin Colette Baron-Reid gehören in meiner Sammlung zu den persönlichen Favoriten, zu denen ich auch immer wieder selbst greife. Die bekanntesten auf dem deutschen Markt sind sicher „The Map“ (als Buch und Karten) sowie die „Weisheitskarten der Seele“, zwei Bestseller in der Zwischenwelt.
Das es nun auch ihr äusserst erfolgreiches „Good Tarot“ geschafft hat im deutschsprachigen Raum veröffentlicht zu werden, ist ein Glücksfall. Denn dieses Tarot-Deck schlägt eine Brücke zwischen der tiefen Weisheit des Tarot und der einfachen Struktur vieler Orakelkarten, die sich auf das Vermitteln konstruktiver Botschaften spezialisieren.
So findet man neben den verzaubernden Bildern der Künstlerin Jena DellaGrottaglia im Begleitbuch hauptsächlich eine zusammengefasste Erklärung zur Karte, nebst einer poetischen und konstruktiven Affirmation die einem dabei helfen können sowohl flott einen kleinen Überblick über seine Situation zu bekommen, aber gleichzeitig durch die Worte auch wieder Kraft zu schöpfen oder einen tendenziellen Einblick über Entwicklungen zu erhalten.
Das die Weisheit der Archetypen dieses fantastischen Systems dabei nicht zu kurz kommt ist Ehrensache und wer weiter in die Materie des Tarot einsteigen möchte, findet dazu eine Fülle an Literatur auf dem Markt und kann sich hier weiter informieren.
Allerdings sollte man dabei auch im Hinterkopf haben, das der üppige Symbolgehalt traditionellerer Decks hier einer treffenden, aber doch eher künstlerischen Ausdrucksweise gewichen ist. Doch das findet man heute ja noch bei vielen Tarot-Interpretationen.
Diese Symbiose aus Tradition und Zeitgeist macht Freude, beflügelt die Seele, erfreut das Auge, regt zum nachdenken an und gibt wertvolle Tipps in vielen Situationen und Lebens-Stationen.
Dreamdancer 2018
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