Merry Meet

Wusstet Ihr eigentlich, dass die Zwischenwelt im Oktober ihren 17. Geburtstag feiert? Also eigentlich eröffneten wir im September 2001, aber offizielle Eröffnung wurde im Oktober zelebriert.

17 Jahre sind eine schöne Zeit und in der wirtschaftlichen Entwicklung, die den Einzelhandel an sich herausfordert, durchaus eine Zeit auf die man stolz sein darf.

Auch die Zwischenwelt befindet sich seit der Eröffnung in einem Auf und Ab. Es fragen immer wieder Kunden «wie es eigentlich so läuft» und die Antwort lautet immer wieder «wie auf der Achterbahn», was zwar nicht unbedingt spirituell klingt, aber es ganz gut aufzeigt.

Es gibt Monate da erwirtschaftet man Gewinn und einen Durchschnittslohn und Monate da kommt man «grad mal so raus». Aber da die Zwischenwelt nicht nur ein verwirklichter Traum ist, sondern es nach wie vor auch darum geht Menschen zu berühren, mit den Kursen, Workshops, Beratungen, vor allem aber mit der Hexenschule «Crafting» eine Unterstützung im Bereich Selbstentwicklung, Magie, Ritual, Naturreligion und Mystik zu bieten, bleibt man dran.

Da unser Werbebudget klein ist aber Mund zu Mund Werbung uns immer wieder auch neue Kunden beschert (ist das schönste Kompliment und die beste Werbung), danken wir an dieser Stelle ganz dick besonders jenen die uns weiter empfehlen und auch den Stammkunden die uns seit vielen Jahren die Treue halten und manchmal von weit her anreisen, um wieder einmal einen Besuch und Einkauf zu zelebrieren.

Ihr seid der Hit! Danke von ganzem Herzen für Eure Unterstützung!

Wir entziehen uns seit jeher den esoterischen Trends in der spirituellen Szene und machen das was wir am besten können: im Bereich Naturspiritualität, Wicca, Hexentum, Magie, Räuchern, Ritual, Meditation etc. zu beraten und auch unser Angebot spiegelt das nach wie vor wieder. Selbst, wenn hin- und wieder ein bisschen «fremdgegangen» wird mit dem Sortiment. Dies aber immer ohne etwas anzubieten, hinter dem wir nicht auch stehen. Und ätherische Öle, Sprays, energetische Artikel und Met (neben anderen Gross- und Kleinigkeiten) erfreuen auch das Hexenherz. Unsere Auswahl an Amuletten und Talismanen macht Freude und es gibt bewährte, aber auch immer wieder neue Kollektionen in der Auswahl.

Und was besonders schön ist: wir führen einige Artikel von «kleinen», freischaffenden Künstlern (mit grossem Talent und viel Herzblut), die bei uns in Kommission verkaufen. Die Runen und Stäbe von Eibenzauber, die Kunst von Alina Flycrow oder die wunderschöne Holzkunst von Daniela Pflüger… Das macht uns stolz, denn deren Schönheiten findet man nicht überall und sie passen soooo sehr in unser Sortiment.

Crafting – das Herz der Zwischenwelt

Seit jeher ist unsere «Hexenschule» Crafting das pochende Herz des Ladens. Ein Kursjahr, dass in seinem Bestehen das Leben vieler Menschen zum Besseren verändert hat. Warum? Weil es nicht nur Einblick in die Philosophie und Praxis der Hexen (mit starken Elementen der Wicca-Tradition) bietet, sondern weil jene die wirklich dazu bereit sind an sich zu arbeiten, während eines Jahres gewaltige Schritte nach vorne machen, die sich dann auch im Aussen manifestieren.

Dies ist nicht immer ein einfacher Prozess, aber letztlich macht er Freude und belohnt mit einem gewachsenen Selbstbewusstsein und einer Eigenmacht, die einen mit beiden Beinen im Leben stehen lässt ohne dabei andere Realitäten oder Bewusstseinsebenen zu vernachlässigen. Oder sagen wir, ganz wie es der Begriff «Hexe» ja auch ausdrückt «mit einem Bein hier und mit dem anderen Bein in den anderen Wirklichkeiten», auf dem Zaun reitend.

Und wir hatten sogar Menschen im Kurs die sich weder vor- noch nachher als «Hexe» bezeichnen würden, die aber durch die Techniken und Gedankenanstösse eine Bereicherung innerhalb ihrer eigenen Arbeit fanden. Eine Lichtarbeiterin meinte einst sogar, Crafting hätte ihr den notwendigen Boden für ihre eigene Arbeit gegeben, die sie erfolgreich bis heute weiterführt.

Natürlich gibt es auch jene denen es zu «bodenständig» ist, aber wir haben uns noch nie gescheut und sehen es als wichtig, auch Psychologie und moderne Erkenntnisse nicht zu vernachlässigen. Und vor allem einen gesunden Boden zu schaffen, der zwar die Fantasie und Kreativität beflügelt, der jedoch für jene die Magie und Hexentum als Realitätsflucht praktizieren (wollen) keine zufriedenstellende Grundlage bietet.

Und dabei bleibt es immer und zu jeder Zeit menschlich und nach ein paar Monaten manchmal sogar freundschaftlich/familiär.

Ja, wir sind stolz auf Crafting und freuen uns, es auch 2019 wieder anzubieten.

Wie immer ab Februar und wer sich dafür interessiert findet nähere Informationen auf der Zwischenwelt Homepage auf der man sich auch anmelden kann.

Es macht auch uns sehr dankbar (und mich manchmal etwas verlegen), wenn uns so manche SchülerInnen von ihren Erfolgen erzählen oder manche sogar Jahre später noch darüber reden, wie dieses eine, «unscheinbare» Jahr doch so viel in ihren Leben verändert hat.

Warum verlegen?

Weil es nicht wirklich das Crafting ist/war, sondern die hingebungsvolle Arbeit und Hingabe jener Schülerinnen und Schüler an sich selbst und an ihr (magisches) Leben. Und dies dann eben jene Erfolge bringt. Aber hey: natürlich trägt der Kurs was dazu bei *lach*. Und ein bisschen mehr Magie und Achtsamkeit im Leben sind sowieso eine gute Sache.

Kurse und Workshops starten wieder vereinzelt

Neben dem Crafting laufen auch, mit jenen die nicht aufhören wollen (und das kann man lachend wirklich so sagen), jeweils noch 3 Jahreskurse die wir als «Pfadarbeit» bezeichnen und die das Wissen um Runen vertiefen, die grosse Arkana des Tarot durchreisen und sogar einer der schon so lange läuft, das jedes Jahr ein neues Thema zum Zuge kommt (dieses Jahr ist es ein «magischer Motivationskurs»)…

Das nimmt doch ein bisschen Zeit in Anspruch und da der Verfasser dieser Zeilen auch noch ein wenig Zeit für sich selbst braucht um aufzuladen und weiter zu lernen, leiden darunter die einzelnen Kurs- und Workshop-Segmente.

Aber da gibt es gute Nachrichten: ab November gibt es sie wieder, die Einzelworkshops und sobald die Daten gesetzt sind, werden wir sie auf der Homepage, auf Facebook, Google Plus und auf Twitter promoten. Achja, auf Instagram sind wir ja auch noch.

Und auch unser Partner «Maway» macht mit dabei.

Auf den Social Networks findet Ihr übrigens auch immer Produktevorstellungen, Bilder und manchmal auch ein bisschen Spass. Vor allem auf Instagram und Facebook sind wir diesbezüglich aktiv.

Also dranbleiben, liken und informiert sein. Und wenn Ihr Beiträge liked und teilt, dann hilft uns das übrigens auch dabei, im Social Network Kuchen nicht völlig unterzugehen und auch dafür ein dickes DANKE.

Dreamdancer auf Patreon (und jetzt wird mal ins «Ich» gewechselt)

Also aus Gewohnheit (und weil es ja angeblich professioneller ist) werden Texte wie der in diesem Newsletter immer in der «Wir» Form geschrieben, aber eigentlich weiss ja jeder das hinter der Zwischenwelt hauptsächlich meine Person steht, auch wenn zwischendurch immer wieder hilfreiche Geister unter die Arme greifen, denen ich auch von Herzen dankbar bin.

Willi, Wilhelm, William (eine Kundin/Kursteilnehmerin nennt mich tatsächlich nur beim englischen Namen) oder eben Dreamdancer.

Wer mehr über mich wissen will, der findet genug im Netz, vor allem auf meinem Blog den ich schon seit Jahren mit Beiträgen von Seicht bis Tiefschürfend, manchmal auch sehr privatem füttere.

Eben weil er nicht nur geschäftlich sein soll, sondern mir auch Spass macht. Und genau diesen Blog führe ich jetzt auch auf Patreon weiter, einer Plattform für Blogger, Künstler, Kreative, auf der jene die etwas gut finden auch mit kleinen Beiträgen ihre Wertschätzung ausdrücken können. Wobei für jene die zum «Patron» werden auch immer – je nach Abo – irgendwo ein bisschen «mehr» geboten wird.

Die alte Homepage bzw. der alte Dreamdancer Blog wird ebenso weiter gefüttert, aber der Patreon-Blog wird weiter ausgebaut und locker flockig über die nächsten Monate auch mit exklusiven Inhalten wachsen. Und zu den öffentlichen Blog- und anderen Beiträgen haben Patreon Leser ebenso früheren Zugang. Vielleicht interessiert er ja auch Dich und Du findest das eine gute Sache. Dann freue ich mich, Dich dort begrüssen zu dürfen.

Meinen Patron-Abonnenten und Lesern die sich schon eingefunden haben, danke ich an dieser Stelle ebenso von ganzem Herzen.

Link: Dreamdancer auf Patreon

Samhain steht vor der Türe

am 31.10.beginnt für viele Menschen mit Sonnenuntergang das „offizielle“ Samhain. Offiziell deshalb, da sich diese Nacht als Allgemein Datum etablierte und zelebriert wird. Allerdings wird heute angenommen, dass unsere Vorfahren das Fest mit dem Mond (in diesem Fall am Neumond im November) oder nach astrologischen Aspekten begingen.

Mit Samhain beginnt endgültig die Zeit der Dunkelheit. Eine metaphysische Neumondphase die bis zur Wiedergeburt des Lichtes an Yule andauert. Eine Zeit des Rückzuges und der dünnen Schleier in welcher Andersweltreisen besonders leicht stattfinden können aber auch die Wesen der anderen Wirklichkeiten einen leichteren Zugang zu unserer Realitätsebene bekommen. Welch ein Wunder, war das für die Kirche ein Gräuel und so zauberte man flugs einen eigenen Feiertag aus dem Ärmel, nämlich Allerheiligen, an dem die Erinnerung und Ehrung an die Toten begangen wird.

Die Ahnenverehrung und das Richten der Aufmerksamkeit auf jene die vor und von uns gegangen sind hat an Samhain einen zentralen Stellenwert, denn wir gedenken unserer Vorfahren und nutzen die dünnen Schleier dieser Nacht zur Kontaktaufnahme oder dem „schlichten“ Verehren in Form entzündeter Lichter (das sie den Weg zu uns finden) und kleiner Opfergaben (falls sie hungrig und durstig sind).

Gleichzeitig machen wir uns im Schoss der dunklen Mutter unsere eigene Vergänglichkeit bewusst, denn irgendwann wird sie auch uns umarmen und in ihren Schoss zurückführen, aus dem wir – nach einer angemessenen Ruhezeit – wieder ins physische Leben zurückkehren werden um weitere Erfahrungen zu machen.

So markiert Samhain den Beginn des Winters – der Ruhezeit in der Natur – und für viele Paganen und Wiccas gar das Ende des alten Jahres. Doch während einige das neue Jahr bereits in dieser Nacht begrüssen, sehen andere die Wiedergeburt des Lichtes an Yule als Neujahr und die Zeit von Samhain bis zur Wintersonnenwende als „Zeit ohne Zeit“ in der wir quasi energetisch „zwischen den Welten“ leben. Wie oben erwähnt, eine Zeit des latenten Dunkelmondes. In unserer Zeit des elektrischen Lichtes und der angehenden Weihnachtshektik jedoch ist es für viele nicht Nachvollziehbar, auch wenn ihr Herz ihnen signalisiert das etwas „anders“ wäre. Hex- und Heid jedoch hören für gewöhnlich auf dieses Signal!

Samhain eignet sich gut um zu Orakeln und um einen Blick auf anstehende Herausforderungen des kommenden Jahres zu werfen. Nun, da wir besonders intensiv mit anderen Bewusstseins- und Realitätsebenen kommunizieren können, sind auch divinatorische Arbeiten von ungeahnter Tiefe möglich. Gleichzeitig üben wir uns in der Kraft den ewigen Wechsel anzunehmen und am Ende einer Radumdrehung Bilanz zu ziehen über das vergangene Jahr, den Ort wo wir stehen und mögliche Richtungen in die wir uns bewegen (wollen).

Früher war der Herbst eine nasse und stürmische Zeit und Wunder auch, wurde nun die „wilde Jagd“ aktiv die – geführt von Wotan, Hulda oder Perchta – die Toten über das Land hetzte und der man im Volksglauben besser aus dem Weg ging, wollte man nicht selbst ins Totenheer rekrutiert werden. Heute tanzen wir oft mit den Kräften des Landes und so mancher trommelt und tanzt sich in der Samhain Nacht bzw. während der Samhain-Nächte in tiefe Trance, eins mit den Elementen und ihrer Macht sowie den Göttern und Wesen die sie repräsentieren. Meditation und Trance liegen ja bekanntlich nah beieinander.

So gibt es viele Möglichkeiten dieses Hochfest zu begehen: alleine im Wald, meditativ vor dem Altar oder Schrein, versunken im Kontakt zu den Anderswelten, wild, archaisch tanzend und mit den dunklen Göttern lachend…

Das kollektive Bewusstsein und die Verbindung mit „Halloween“ – dem auf Samhain basierenden Gruselfest und seiner Atmosphäre – sorgen dennoch bei manchem für eine diffizile unheimliche Atmosphäre und so kennt man seine Ängste und Schatten besser sehr genau bevor man in dieser magischen Nacht ritualisiert, denn Verdrängtes hat nun bei Nichtbeachtung die Tendenz, oft ein besonders intensives Eigenleben zu entwickeln und als destruktive Kraft in Erscheinung zu treten.

Samhain ist auch Hagalaz, die Rune der Zerstörung und des Neubeginns. Jene Rune die in ihrer Manifestation als Hagel aber auch in ihrer metaphysischen Substanz das göttliche Wesen am kraftvollsten ausdrückt. Die alles und nichts ist, die Sternengöttin der Feen Tradition, das lebendige Universum in dauerndem Entstehen und Vergehen…

So zelebriert dieses Fest wie es Euch beliebt, als Jahresende, als Gedenken, als Neuanfang, aber immer mit Respekt und Liebe zum ewigen Leben in dem die Seele tanzt, verschmilzt mit allem das Ist, das war und das sein wird.

………in Ceridwens Kessel……….

In der Zwischenwelt führen wir nicht nur Ritualkerzen für Samhain, sondern auch passendes Räucherwerk und jede Menge an Orakel- und Divinationskarten, aber auch Runen, mit denen sich in dieser kraftvollen Zeit besonders tief arbeiten lässt. Wir beraten Euch gerne.

Beratungen

Die Herbst- und Winterzeit eignet sich besonders gut für Kartenberatungen, Standortbestimmungen und weisen Rat. Nach wie vor legen wir (auf Termin) Karten und unterstützen damit nicht nur im Hier und Jetzt sondern auch dabei, die eigene Zukunft besser zu gestalten. Mit Göttinnenkarten, Runen und auch anderen Orakeln lassen sich Tendenzen erkennen und Ratschläge einholen, die einem auf dem Weg behilflich sind.

Interessiert?

Hier der Link zum Beratungsangebot

Du hast Dein Leben in der Hand doch manchmal ist ein Wegweiser ganz gut, an dem man sich etwas orientieren kann…

Und das war es wieder einmal mit einem etwas längerem Newsletter in eigener Sache.

Unser Partner von MAWAY arbeitet derzeit ebenso am neuen Programm und wir streben auch gemeinsame Kurse- und Coachings an. Mehr dazu schon bald.

Bright Blessings aus unserem kleinen Hexenladen

Eure Zwischenwelt
Euer Dreamdancer

PS: auch diesmal sind alle Fehler und Wortverirrungen natürlich vöööööööööllig beabsichtigt und eingeflochten um Euch zu testen. Wer welche findet, darf sich stolz auf die Schulter klopfen und eine Kerze anzünden 🙂